Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Druckversion
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RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - leopold - 25.11.2017
(25.11.2017, 11:29)Serge schrieb: Das von mir zuletzt verlinkte Zitat stammt von der dpa .
Ich wusste gar nicht, dass die dpa an den Sondierungen teilgenommen hat.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Serge - 25.11.2017
(25.11.2017, 11:48)leopold schrieb: Ich wusste gar nicht, dass die dpa an den Sondierungen teilgenommen hat.
Sie hat's sich natürlich aus den Fingern gesogen, erdacht, erfunden - um den Grünen zu schaden.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - leopold - 25.11.2017
(25.11.2017, 12:00)Serge schrieb: Sie hat's sich natürlich aus den Fingern gesogen, erdacht, erfunden - um den Grünen zu schaden.
Nö, sie hat schlicht das nacherzählt, was manche Unionisten verbreitet haben. Zudem ist der von Ihnen zitierte Artikel kein dpa-Artikel, sondern er wurde lediglich "mit dpa" geschrieben. Die AA ist natürlich daran interessiert, die Geschichte aus der Sicht der CSU zu schreiben.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Serge - 25.11.2017
(25.11.2017, 12:06)leopold schrieb: Nö, sie hat schlicht das nacherzählt, was manche Unionisten verbreitet haben. Zudem ist der von Ihnen zitierte Artikel kein dpa-Artikel, sondern er wurde lediglich "mit dpa" geschrieben. Die AA ist natürlich daran interessiert, die Geschichte aus der Sicht der CSU zu schreiben.
Ja klar, die Grünen halten ja gegenüber der Presse vollkommen dicht. Immer schon. Und Roth ist über jeden Verdacht erhaben. Auch Trittin vertraut ihr voll und ganz
Alles Lüge, die von der CSU kommt.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - leopold - 25.11.2017
(25.11.2017, 12:14)Serge schrieb: Ja klar, die Grünen halten ja gegenüber der Presse vollkommen dicht. Immer schon. Und Roth ist über jeden Verdacht erhaben. Auch Trittin vertraut ihr voll und ganz
Alles Lüge, die von der CSU kommt.
Die Grünen haben ebenso das Recht ihre Sicht der Dinge dazulegen wie die CSU. Was stimmt, weiß ich nicht und Sie auch nicht, dazu müsste man dabeigewesen sein. Es kommt allein darauf an, wie glaubwürdig Frau Roth ihre Verhandlungsergebnisse intern kommuniziert. Ich bin da aber zuversichtlich.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - forest - 25.11.2017
Wie soll mans dem Kinde sagen? Das hysterische Spielchen um die angeblich unbedingt nötige 'Verjüngung an der Spitze' als grotesk, bizarr oder skurril nennen, wo doch jeder weiß, daß das relativ niedrige Bundestagswahlergebnis der CSU Merkel zu verdanken ist und nicht Seehofer? Deggendorf über 30% AfD hat doch mit der CSU nichts zu tun, sondern mit Merkels Willkommenshype.
Der Söder-Hype scheint eher fränkisches Lokalkolorit verquickt mit den üblichen Youngsterrevoluzzern, die es nicht erwarten können, endlich unheimlich wichtig zu sein. Grotesk, bizarr und skurril sind nicht unbedingt leitkulturell taugliche Bezeichnungen wegen fremder Herkunft - und es geht auch einfacher: Jämmerliches Gebaren. Mit Humor geht alles besser, in Auszügen etwa so:
Zitat:München, 24. November 2037. Mehr als zwei Dutzend Gäste kamen am Freitag im Landtag zusammen, um den langjährigen Landtagsvizepräsidenten Markus Söder in die Pension zu verabschieden.
Bundeskanzler Albert Füracker, der am Freitag den Weltklimagipfel in Neumarkt eröffnete, ließ mitteilen, er habe an Söders Seite "interessante Jahre verbracht" und "viel über die Politik und die Menschen gelernt". Füracker war Söders Staatssekretär im Finanzministerium gewesen, bevor er im Dezember 2017 überraschend von Seehofer als Parteichef vorgeschlagen wurde.
Söder hatte in den 2010er-Jahren vorübergehend sogar selbst als aussichtsreicher Bewerber für höhere Ämter gegolten. Nach seinem plötzlichen Rückzug aus der ersten Reihe der Landespolitik unterlag er in seiner Heimatstadt Nürnberg bei den OB-Wahlen 2020, 2026 und 2032 dem Amtsinhaber Ulrich Maly (SPD). Sein mit Abstand bestes Ergebnis verbuchte Söder 2026 mit 23,4 Prozent.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/politik-in-bayern-die-duestere-zukunft-des-markus-soeder-1.3763964
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Serge - 25.11.2017
(25.11.2017, 15:19)leopold schrieb: Die Grünen haben ebenso das Recht ihre Sicht der Dinge dazulegen wie die CSU. Was stimmt, weiß ich nicht und Sie auch nicht, dazu müsste man dabeigewesen sein. Es kommt allein darauf an, wie glaubwürdig Frau Roth ihre Verhandlungsergebnisse intern kommuniziert. Ich bin da aber zuversichtlich.
Sie wird dabei viel schwärmen und fliegen und danach wird sie nicht mehr wissen, was sie alles in ihrer unerschöpflichen Überschwänglichkeit von sich gegeben hat.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - leopold - 25.11.2017
(25.11.2017, 16:19)Serge schrieb: Sie wird dabei viel schwärmen und fliegen und danach wird sie nicht mehr wissen, was sie alles in ihrer unerschöpflichen Überschwänglichkeit von sich gegeben hat.
Dafür gibt's Protokolle.
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - bbuchsky - 25.11.2017
(25.11.2017, 15:48)forest schrieb: Wie soll mans dem Kinde sagen? Das hysterische Spielchen um die angeblich unbedingt nötige 'Verjüngung an der Spitze' als grotesk, bizarr oder skurril nennen, wo doch jeder weiß, daß das relativ niedrige Bundestagswahlergebnis der CSU Merkel zu verdanken ist und nicht Seehofer? Deggendorf über 30% AfD hat doch mit der CSU nichts zu tun, sondern mit Merkels Willkommenshype.
Der Söder-Hype scheint eher fränkisches Lokalkolorit verquickt mit den üblichen Youngsterrevoluzzern, die es nicht erwarten können, endlich unheimlich wichtig zu sein. Grotesk, bizarr und skurril sind nicht unbedingt leitkulturell taugliche Bezeichnungen wegen fremder Herkunft - und es geht auch einfacher: Jämmerliches Gebaren. Mit Humor geht alles besser, in Auszügen etwa so:
Erstens weiß das "Kind" schon lange, dass anlaßloser Streit und Meuchelmord leitkulturelle Ehrenmarken im Führungszeugnis eines rechten Bajuwaren sind, zweitens könnten die 30% auch einen ganz anderen Hintergrund haben. Einen naheliegenderen, und offensichtlicheren.
Wer sein Landvolk lange genug hysterisiert hat mit islamistischen Überbahmephantasien, aber trotz aller Beteuerungen, rechts abbiegen zu müssen, nur rechts blinkt und trotzdem links abbiegt, hat die panischen Bierzeltrumpler mit dieser Verwirrungstaktik an die AfD überwiesen.
Wer hat denn in Hof und an den anderen Grenzen hoheitliche Aufgaben vernachlässigt? Ist Frau M etwa Oberbefehlshaber der Edelweißsoldaten?
Nee, Männeken, eure desolaten Flatliner haben gesteckt der Kopf in die Sand!!
RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - forest - 25.11.2017
(25.11.2017, 18:48)bbuchsky schrieb: Erstens weiß das "Kind" schon lange, dass anlaßloser Streit und Meuchelmord leitkulturelle Ehrenmarken im Führungszeugnis eines rechten Bajuwaren sind, zweitens könnten die 30% auch einen ganz anderen Hintergrund haben. Einen naheliegenderen, und offensichtlicheren.
Wer sein Landvolk lange genug hysterisiert hat mit islamistischen Überbahmephantasien, aber trotz aller Beteuerungen, rechts abbiegen zu müssen, nur rechts blinkt und trotzdem links abbiegt, hat die panischen Bierzeltrumpler mit dieser Verwirrungstaktik an die AfD überwiesen.
Wer hat denn in Hof und an den anderen Grenzen hoheitliche Aufgaben vernachlässigt? Ist Frau M etwa Oberbefehlshaber der Edelweißsoldaten?
Nee, Männeken, eure desolaten Flatliner haben gesteckt der Kopf in die Sand!!
Blicke noch nicht ganz durch bei du Betrüg Beitrag, weil sein Querdenker, schiele aber nicht.
Ah, äh, doch. Hof geht nicht, da will keiner hin.
Nur ein Bus voll vors Kanzleramt war gut gedacht, sogar höflich und bescheiden angesichts der Dimensionen.
Es geht D'dorf Richtung D'dorf, kurz: Deggendorf -> Düsseldorf.
RMD. Den kennt in Bayern keiner mehr. FJS war doch ein Visionär.
Kehrt!
Geht wahrscheinlich auf Karl den Gr zurück. Sagt dir Austrasien was? Wir waren Frankreich.
Die armen Pferde und Senftenträger. Einer von denen hatte die Idee.