Verbraucherschutz - Druckversion
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RE: Verbraucherschutz - derfnam - 11.04.2018
(11.04.2018, 09:20)Udo schrieb: Ich habe die Sendung gesehen. DLG prämierte die Wurst mit Silber.Ich habe die Sendung nicht gesehen, wurde der Name Reiter da erwähnt? Meines Wissens existiert nur noch der Name, heute gehört Reiter zu Feneberg, Lebensmittelgroßhändler aus dem Allgäu.
Dem Verbraucher wird die Information, was welchen Bestandteilen die Wurst besteht, vorenthalten. Er kann nicht überprüfen, wieviel Wasser und Abfälle in de Wurst sind. Auch die teuere Wurst kaufen hiflt nicht. In der Sendung wurde eindeutig gesagt, dass auch Abfälle in der teueren Wurst sind. Alternative Privatfleischerei in Augsburg ist kaum vorhanden.
Bemerkung zum Reiter unabhänig von dem Thema der Sendung:
Reiter ist aus meiner Sicht, auf Grund seiner Größe eine kleinere Industriefleischer. Geschmacklich fällt seine Wurst bei mir persönlich durch.
RE: Verbraucherschutz - Udo - 11.04.2018
(11.04.2018, 09:54)derfnam schrieb: Ich habe die Sendung nicht gesehen, wurde der Name Reiter da erwähnt? Meines Wissens existiert nur noch der Name, heute gehört Reiter zu Feneberg, Lebensmittelgroßhändler aus dem Allgäu.
Ich schrieb:
Bemerkung zum Reiter unabhänig von dem Thema der Sendung:
RE: Verbraucherschutz - derfnam - 11.04.2018
(11.04.2018, 10:01)Udo schrieb: Ich schrieb:
Bemerkung zum Reiter unabhänig von dem Thema der Sendung:
Zu Zeiten als der Reiter noch der Reiter war, da hatten Wurst und Fleisch eine sehr, sehr gute Qualität. Das konnte man auch an den Kundenströmen sehen die in die Filialen kamen. Nach der Übernahme war ich dort ganz schnell kein Kunde mehr, die Qualität konnte mich nicht zufriedenstellen.
RE: Verbraucherschutz - Udo - 11.04.2018
(11.04.2018, 10:23)derfnam schrieb: Zu Zeiten als der Reiter noch der Reiter war, da hatten Wurst und Fleisch eine sehr, sehr gute Qualität. Das konnte man auch an den Kundenströmen sehen die in die Filialen kamen. Nach der Übernahme war ich dort ganz schnell kein Kunde mehr, die Qualität konnte mich nicht zufriedenstellen.
Der Hörmann in der Fleischhalle auf dem Stadtmarkt ist ganz gut. Leider ist die Auspreisung der Ware sehr sehr gewöhnungsbedürftig. In den Großstädten gibt es leider kaum noch Privatfleischereien mit wenigen Filialien. Der Trend bei den Bäckern ist ähnlich. Das ist sehr schade.
RE: Verbraucherschutz - Lueginsland - 11.04.2018
Also, entweder nur von Fa. Haltmeier der Fleischboutique Ihres Vertrauens
oder zumindest Leberkäse!
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=_Q7bZgyTpXA ]
RE: Verbraucherschutz - Udo - 12.04.2018
Australische Thermomix-Vertriebsfirma zu Millionenstrafe verurteilt
Das ist ein Kulturschock für viele Frauen.
Hoffentlich erreicht die Nachricht nicht die Frauen in Deutschland, die den Thermomix anhimmeln.
Thermomix muss so etwas wie der Heilige Gral der Kochkunst sein. Das einzige was das Gerät nicht kann, ist abwaschen.
Eine Frage konnte mir noch keine Frau beantworten.
Ist höher Tupperware als Thermomix einzuschätzen?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thermomix-australische-vertriebsfirma-zu-millionenstrafe-verurteilt-a-1202359.html
RE: Verbraucherschutz - Udo - 19.04.2018
Zitat:Das Ergebnis der Untersuchung war fatal: Im Labor hatte man neben einem „muffigen und alten Geruch“ einen „hochgradigen Gehalt an Schimmelpilzen“ festgestellt, der Salat sei aufgrund der Hygienemängel nicht mehr zum Verkehr geeignet gewesen. Das städtische Verbraucherschutzamt schickte dem Pizza-Wirt einen Bußgeldbescheid über 1000 Euro ins Haus. In der Höhe deshalb ziemlich saftig, weil der Lieferdienst schein einmal negativ aufgefallen war.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Ueble-Folgen-nach-Pizzaessen-in-Augsburg-id50898356.html
Das würde mich als Verbraucher schon der Name des Pizzalieferdienstes interessieren.
RE: Verbraucherschutz - PuK - 19.04.2018
Die AZ gehört auch mal vom Verbraucherschutz untersucht. Sie empfehlen dort Flaschenöffner für 35 €. Und dabei geht so eine Flasche doch mit fast allem auf. Mit einem Feuerzeug (sogar mit einem leeren), mit dem Meterstab (dem Preußen unter unter uns auch als sogenannter "Zollstock" bekannt), mit dem Schraubendreher, mit einer Schere, mit Gabel, Messer oder Löffel, oder an einer Tischkante. Ich hab Flaschen auch schon mit Musikkassetten und deren Hüllen und selten sogar mit CDs aufgemacht. Das extremste war glaub ich, als ich in einer akuten Durstsituation im Büro einen Tesafilmspender auseinandergenommen habe, um den Kronkorken dann mit der Rolle Klebeband da drin aufzuhebeln. Das geht alles, nachdem man das Prinzip erkannt hat. Extreme beer-bottle-opening. Sollte man vielleicht mal als olympische Disziplin einführen.
35 Euro. Für einen Flaschenöffner.
Und ja, mit den Zähnen geht das auch, ich weiß. Aber da sind dann 35 € für den Flaschenöffner schon fast wieder billig, denn der Zahnarzt verlangt auf jeden Fall mehr. Im Fernsehen war auch mal einer, der konnte das mit der Augenhöhle. Der hat sich also den Hals der geschlossenen Bierflasche ins Auge gesteckt, hat einmal "gezwinkert", und plopp, die Flasche war offen und pling, der Kronkorken fiel zu Boden. Und das Auge war hinterher noch drin. Der war echt gruselig.
RE: Verbraucherschutz - forest - 19.04.2018
(11.04.2018, 18:46)Udo schrieb: Der Hörmann in der Fleischhalle auf dem Stadtmarkt ist ganz gut.
Der ist erstklassig. Seit Weihnachten hat er auch eine Filiale in Aystetten. Das Personal trägt teils Lippenstift in der Farbe der Uniform und er hat einen Kassierroboter, obercool. Der Tipp: Schmalzfleisch. Gibts eingeglast, -gedost oder frisch geschnitten. Aufpassen, daß die Haut runterkommt vor dem Schneiden, sonst kriegt man Zahnseide dazu. Scheibenbreite > 3 mm, es sei denn, man will die Verkäuferin ärgern und sich später auch. So um die 1,06 € die 100 Gramm. Ich nehm immer mehr als 300 g, sonst komm ich zwar satt, aber mit leeren Händen heim.
RE: Verbraucherschutz - forest - 19.04.2018
(19.04.2018, 16:55)Udo schrieb: Das würde mich als Verbraucher schon der Name des Pizzalieferdienstes interessieren.
War eine Pizza funghi originale, prego, signore!
