Weinzierl in Schalke vor dem Aus - Druckversion
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RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - Sophie - 09.06.2017
(09.06.2017, 14:56)Serge schrieb: Genau deswegen verliere ich immer mehr das Interesse am Fußball, schaue nur noch wenige Spiele in der CL, EL gar nicht - und auch beim FCA bedient man sich derselben Praktiken, auch wenn man immer gerne noch das idyllische Klischee vom kleinen, armen Verein aufrecht erhält, der sich in einer feindlichen Umwelt tapfer zu behaupten versucht. Lächerlich.
Das sehe ich auch so, dass der FCA da kräftig mitmischt. Deshalb missfällt mir der Reuter ja so.
RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - Sophie - 09.06.2017
(09.06.2017, 14:12)leopold schrieb: Aber mal im Ernst: Was soll Heidel tun, wenn er zunehmend den Eindruck gewinnt, dass Weinzierl nicht weiterkommt? In Treue fest bis zum Untergang? Auch Heidel weiß, dass er nun nur noch einen weiteren Versuch hat.
Sich trotz allem an seine eigenen Maximen halten. Kontinuität. Weinzierl war ja sein Wunschtrainer. Er wird doch keinen Wunschtrainer ohne Konzept verpflichtet haben. Dann ist es schon wahrscheinlicher, dass mit den Einkäufen, die Heidel Weinzierl bescherte eben kaum vernünftig arbeiten war - zu all den Verletzungen. Kann man ja auch vor der eigenen Türe kehren und sagen:Ich muss besser einkaufen.
Jetzt reflexartig zu einem neuen Wunder'kind' greifen... Naja...
http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-schalkes-ploetzlicher-sinneswandel-1.3539942
RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - Don Cat - 09.06.2017
(09.06.2017, 15:15)Sophie schrieb: Das sehe ich auch so, dass der FCA da kräftig mitmischt. Deshalb missfällt mir der Reuter ja so.
Was soll der FCA denn anders machen, wenn er im Circus 1. BL mitmischen möchte?
Mir fällt da noch so ein anderer "Saubermannverein" ein, der nach außen die Menschlichkeit hochhält, der SC Freiburg. Wie machen die das, so ganz ohne zerbrochenem Geschirr? Man könnte naiverweise sagen, sie steigen einfach immer mal wieder "mit Anstand" ab, sehen dies aber auch nicht als Katastrophe, wie viele beim FCA.
Greifen da die Business- und Eventmechanismen nicht? Bestimmt, nur wird dort Schmutzwäsche nicht so sehr nach außen getragen, war ja auch immer die Idealvorstellung von Seinsch und Rettig. Zudem halten sie eisern am Staff, insbesondere an Streich fest. Der hat einen Vorteil: Er leistet hervorragende Arbeit, gilt aber als kauzig und positiv "provinziell", so dass er kaum ein Thema für ein einen größeren Verein ist. Zudem haben sie ein klasse Händchen im Ausbildungsbereich, sowohl von externen als auch internen Talenten, wo regelmäßig als positiven Saldo Milliönchen hereingespült werden.
RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - leopold - 09.06.2017
(09.06.2017, 15:15)Sophie schrieb: Das sehe ich auch so, dass der FCA da kräftig mitmischt. Deshalb missfällt mir der Reuter ja so.
Genau. Und wenn nichts bekannt ist, erfindet frau einfach etwas.
RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - Sophie - 09.06.2017
(09.06.2017, 16:29)leopold schrieb: Genau. Und wenn nichts bekannt ist, erfindet frau einfach etwas.
Immer dann, wenn sich die Smileys besonders überschlagen ist die Antwort auch besonders dürftig.
RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - Der Seher - 10.06.2017
Weinzierl ist nicht der erste, der auf Schalke scheitert und sicher nicht der letzte. Der Abschied wird ihm zudem sicher mit einigen Euros versüßt. und in 3 Monaten hat er vielleicht schon nen neuen Verein.... oder früher.
RE: Weinzierl in Schalke vor dem Aus - FCAler - 10.06.2017
(09.06.2017, 08:25)Klartexter schrieb: So läuft nun mal das Geschäft, Sophie. Nicht, dass es mir um Weinzierl leid täte, der hat mit seinen Abgängen in Regensburg und Augsburg gezeigt, das ihm die Karriere wichtiger ist als wie so etwas wie Vertragstreue. Die Quittung für sein Verhalten hat er ja schon von Heidel bekommen, in Arbeitszeugnissen würde stehen: Er war bemüht, den Anforderungen zu entsprechen. Mit anderen Worten, er war ein völliger Fehlgriff. Sein kometenhafter Aufstieg von der dritten Liga in die Bundesliga ist jäh gestoppt, als Trainer für Spitzenmannschaften ist er derzeit nicht mehr so nachgefragt.
Völlig richtig
und umsonst hat er von mir nicht den Kosename "Lehrbub" bekommen und das hat er nun ausreichend bewiesen, dass er noch sehr viel lernen muss sowohl auf dem Platz als auch in den Vertragsverhandlungen.
Ja Sturkopf ist schon auch ein richtiger "Kosename" für ihn, mit dem kann ich gut leben. Und leid tut mir der Lehrbub/Sturkopf in keiner Weise, so wie er sich dem FCA gegenüber verhalten hat, ich war froh dass er fort war, genauso wie ich das bei sooo manchem Spieler auch war.
P.S. Ist nicht gerade in Regensburg wieder ein Platz frei geworden, das wäre doch die Chance sich wieder hoch zu dienen für den Lehrbub um endlich die Meisterprüfung zu bestehen.
