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Droht eine Immobilienblase? - Druckversion

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RE: Droht eine Immobilienblase? - Lukas - 31.05.2017

Eigentumswohnung in der Maxvorstadt mit 335 qm für 8,4 Mio.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.wohnungsmarkt-muenchen-neue-hoechstpreise-investitions-wahnsinn-geht-weiter.07d99c80-2740-44eb-b210-10101576789d.html 


RE: Droht eine Immobilienblase? - Klartexter - 31.05.2017

(31.05.2017, 09:38)Lukas schrieb:  Eigentumswohnung in der Maxvorstadt mit 335 qm für 8,4 Mio.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.wohnungsmarkt-muenchen-neue-hoechstpreise-investitions-wahnsinn-geht-weiter.07d99c80-2740-44eb-b210-10101576789d.html 

Ein Schnäppchen Rauch


RE: Droht eine Immobilienblase? - Lukas - 31.05.2017

(31.05.2017, 09:53)Klartexter schrieb:  Ein Schnäppchen Rauch
Das kann nur einer sagen, der einen Stand auf der Auer Dult hat 
und am Abend mit der Sackkarre das Geld zur Bank bringt :D


RE: Droht eine Immobilienblase? - Klartexter - 31.05.2017

(31.05.2017, 10:15)Lukas schrieb:  Das kann nur einer sagen, der einen Stand auf der Auer Dult hat 
und am Abend mit der Sackkarre das Geld zur Bank bringt :D

Devil


RE: Droht eine Immobilienblase? - Martin - 31.05.2017

(31.05.2017, 09:53)Klartexter schrieb:  Ein Schnäppchen Rauch

Für NYC-Verhältnisse, ja. Rauch

Martin


RE: Droht eine Immobilienblase? - Martin - 03.06.2017

Zitat:Die Mieterfalle: Wie ein simpler Denkfehler selbst Gutverdiener in Altersarmut treibt

[...] Auch wenn viele Bürger den Kauf einer eigenen Immobilie scheuen - dass sich der Erwerb von Wohneigentum rechnet, belegt eine Studie des Forschungsinstituts Empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research, über die der Immobilienfinanzierer Interhyp berichtet. [...] Die Studie zeigt eindeutig: Immobilieneigentümer bauen im Vergleich zu Mietern im Laufe ihres Lebens ein Mehrfaches an Vermögen auf.

[...] Wenn der Mieter 30 Jahre lang zur immer gleichen Miete in der Wohnung gelebt hat, überweist er in diesem Zeitraum an seinen Vermieter 540.000 Euro – ohne Nebenkosten und mögliche Mieterhöhungen. Der Mieter hat im Lauf der Jahrzehnte also eine gute halbe Millionen nur dafür ausgegeben, dass er „leihweise“ ein Dach über dem Kopf hat.

Quelle: http://www.focus.de/immobilien/kaufen/die-mieterfalle-wie-ein-simpler-denkfehler-selbst-gutverdiener-in-altersarmut-treibt_id_7208097.html 

Interessanter Artikel, der mit belastbarem Zahlenmaterial die Vorteile von Wohneigentum aufzeigt.

Martin


RE: Droht eine Immobilienblase? - Paul - 03.06.2017

(03.06.2017, 09:07)Martin schrieb:  Interessanter Artikel, der mit belastbarem Zahlenmaterial die Vorteile von Wohneigentum aufzeigt.

Martin

540.000 in 30 Jahren sind monatlich 1500 Euro an Kaltmiete.


RE: Droht eine Immobilienblase? - Martin - 03.06.2017

(03.06.2017, 09:21)Paul schrieb:  540.000 in 30 Jahren sind monatlich 1500 Euro an Kaltmiete.

Ja, steht auch so im Artikel. In guten und innerstädtischen Lagen inzwischen keine Seltenheit. 

Martin


RE: Droht eine Immobilienblase? - leopold - 03.06.2017

(03.06.2017, 09:07)Martin schrieb:  Interessanter Artikel, der mit belastbarem Zahlenmaterial die Vorteile von Wohneigentum aufzeigt.

Martin

Diese einfache Rechnung ist trotzdem eine Milchmädchenrechnung. Zu berücksichtigen sind zusätzlich die Erwerbsnebenkosten einer Immobilie (v. a. dann, wenn man nicht 20 oder 30 Jahre in derselben leben will), die Wertentwicklung (die ja nicht immer und überall positiv sein muss), die Fremdfinanzierungskosten, die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ergibt sich aus der eingesparten Miete abzüglich der Instandhaltung und den sonstigen Eigentümer-NK) und die Opportunitätskosten des eingesetzten Kapitals, d .h. die mögliche Rendite bei alternativer Kapitalanlage. All das muss bedacht werden und kann eine eigengenutzte  Immobilie sinnvoll machen - oder eben auch nicht.


RE: Droht eine Immobilienblase? - Martin - 03.06.2017

(03.06.2017, 11:34)leopold schrieb:  Diese einfache Rechnung ist trotzdem eine Milchmädchenrechnung. Zu berücksichtigen sind zusätzlich die Erwerbsnebenkosten einer Immobilie (v. a. dann, wenn man nicht 20 oder 30 Jahre in derselben leben will), die Wertentwicklung (die ja nicht immer und überall positiv sein muss), die Fremdfinanzierungskosten, die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ergibt sich aus der eingesparten Miete abzüglich der Instandhaltung und den sonstigen Eigentümer-NK) und die Opportunitätskosten des eingesetzten Kapitals, d .h. die mögliche Rendite bei alternativer Kapitalanlage. All das muss bedacht werden und kann eine eigengenutzte  Immobilie sinnvoll machen - oder eben auch nicht.

Immobilienwertentwicklung seit 1985 .  :sleepy: 

Martin