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Wohnen in Deutschland - Druckversion

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RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 13.09.2019

(13.09.2019, 19:31)Der Seher schrieb:  Es gibt sicherlich beide Varianten. Kenne auch genug Beispiele, die für z. B. 515000 inseriert waren und schwupp war se weg für 550000. Und das in der Großstadt Großaitingen

Jep, kenne ich. Makler schleppt am ersten Tag 20 Interessenten an, Eigentümerin erhöht aufgrund der Nachfrage den VK kräftig, Makler entschuldigt sich. Oder: Verkäufer entschließt weiter zu warten, da er von der enormen Nachfrage überrascht ist und Angst hat, zu früh zu verkaufen.

Martin


RE: Wohnen in Deutschland - Der Seher - 13.09.2019

(13.09.2019, 20:02)Martin schrieb:  Jep, kenne ich. Makler schleppt am ersten Tag 20 Interessenten an, Eigentümerin erhöht aufgrund der Nachfrage den VK kräftig, Makler entschuldigt sich. Oder: Verkäufer entschließt weiter zu warten, da er von der enormen Nachfrage überrascht ist und Angst hat, zu früh zu verkaufen.

Martin

Nene, ohne Erhöhung des Verkäufers. Angebot des Käufers.


RE: Wohnen in Deutschland - forest - 14.09.2019

Zitat:„Ein Irrsinn“: Finanzamt München fordert drastische Mieterhöhung - doch Vermieterin wehrt sich

Über 20 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter in Moosach – für das Münchner Finanzamt ist diese Wuchermiete die Norm. Obwohl im Mietspiegel nur 13 Euro stehen. Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist bitterer Ernst. Vermieterin Sybille Neumann sollte für ihre Einzimmerwohnung mit 38 Quadratmetern nach dem Willen des Finanzamts satte 22,85 Euro pro Quadratmeter kalt verlangen – statt bislang neun Euro.

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/muenchen-ort29098/muenchen-finanzamt-fordert-mieterhoehung-doch-vermieterin-wehrt-sich-13003137.html 


Ohne Worte, Sprache verschlagen


RE: Wohnen in Deutschland - Sophie - 14.09.2019

(14.09.2019, 11:26)forest schrieb:  Ohne Worte, Sprache verschlagen

Das so etwas möglich ist... Finanzamt halt.


RE: Wohnen in Deutschland - Kreti u. Plethi - 14.09.2019

(14.09.2019, 11:26)forest schrieb:  Ohne Worte, Sprache verschlagen
Hatte diese Behörde nicht auch jedes ausgeschenkte Fass auf dem Oktoberfest mit 10% mehr versteuert, weil sowieso Unterschank herrsche?
Die die es nicht machten wurden somit dazu gezwungen


RE: Wohnen in Deutschland - UglyWinner - 14.09.2019

(14.09.2019, 11:50)Sophie schrieb:  Das so etwas möglich ist... Finanzamt halt.

Kann mir nicht vorstelle, daß das Bestand haben wird (natürlich nur wenn man sich wehrt).


RE: Wohnen in Deutschland - UglyWinner - 14.09.2019

(14.09.2019, 11:58)Kreti u. Plethi schrieb:  Hatte diese Behörde nicht auch jedes ausgeschenkte Fass auf dem Oktoberfest mit 10% mehr versteuert, weil sowieso Unterschank herrsche?
Die die es nicht machten wurden somit dazu gezwungen

Das war in Augsburg vor 50 Jahrenk so weit kann ich es überblicken, bei den beiden großen Bierzelten auf dem Plärrer auch schon so.


RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 24.09.2019

Zitat:Wohneigentum wird immer teurer

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland haben auch im Frühjahr deutlich zugelegt. Sie stiegen zwischen April und Juni gegenüber dem Vorjahresquartal durchschnittlich um 5,2 Prozent. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Besonders stark verteuerten sich Ein- und Zweifamilienhäuser (plus 10 Prozent) und Eigentumswohnungen (plus 8,6 Prozent) in den sieben größten Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. In anderen kreisfreien Großstädten von 100.000 Einwohnern an kletterten die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser je um rund sieben Prozent.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/preise-fuer-haeuser-und-eigentumswohnungen-steigen-deutlich-16400330.html 

Und ein Ende ist auch weiterhin nicht absehbar. Schön. Yes

Martin


RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 26.09.2019

Neues Vermietmodell: Man vermietet nicht mehr an einen Mieter direkt, sondern an eine Firma, die die Immobile wiederum an einen Mieter vermietet, natürlich teurer.

Vorteile: Man muss sich um nichts kümmern, alles ist versichert, juristische Vertretung inklusive, Miete kommt ungeachtet der Zuverlässigkeit des Mieters immer pünktlich.

Nachteile: Man hat keinen Einfluß mehr darauf, wer die Wohnung bekommt. Und man muss natürlich auf etwas Miete verzichten, da man nicht das Maximum kassieren kann. Sollte man m. M. aber ohnehin vermeiden.

Insbesondere für ältere oder häufig abwesende Vermieter eine interessante Option.

Quelle: https://www.home.ht/ 

Martin


RE: Wohnen in Deutschland - EvaLuna - 26.09.2019

(24.09.2019, 13:53)Martin schrieb:  Und ein Ende ist auch weiterhin nicht absehbar. Schön.  Yes

Martin
Und es interessiert Sie nicht die Bohne, dass somit immer mehr Wohnraum für viele Mieter unbezahlbar bleibt und sich die Lage verschlimmert.
Ihre "soziale Ader" ist nichts als Heuchelei.