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RE: Wohnen in Augburg - Bogdan - 07.07.2019

(07.07.2019, 21:40)Donnerwetter schrieb:  Laut Informationen eines Bekannten kann von bestehenden Verträgen schon zurückgetreten werden gegen entsprechende Finanzen.

Welche Verträge meinen sie  konkret?
Welche Alternativen gibt es dann für die eingestellten Projekte?


RE: Wohnen in Augburg - nomoi - 07.07.2019

(07.07.2019, 21:40)Donnerwetter schrieb:  Laut Informationen eines Bekannten kann von bestehenden Verträgen schon zurückgetreten werden gegen entsprechende Finanzen.

Fragen Sie doch den Bekannten was er versteht unter:   gegen entsprechende Finanzen,
ich versteh den Teil nicht.

Verträge können ..... selbstverständlich ... unter Umständen ..., beendet werden.
z.B. einvernehmlich durch Kündigung, wenn ein Rücktrittsvorbehalt vereinbart, wenn Irrtum vorliegt ...

Ansonsten muss man sich beim Abschluss einig sein, sich drauf verlassen,
dass gegenseitige Verpflichtungen eingehalten werden.


RE: Wohnen in Augburg - nomoi - 07.07.2019

(07.07.2019, 21:45)Donnerwetter schrieb:  Und hier sind noch einige konkrete Bespiele: https://taz.de/!5147402/ 

gerötet von mir

Man kann sich damit folgendes vorstellen,

wie Sie zur Kostenreduzierung mit dem Brauchwasser aus dem Stadtbad 
eine unbenutzte Leichenhalle ausspritzen,
ehe Sie mit dem genannten Bekannten dort die Stadtteilbibliothek betreiben.
Vorher noch die Grabsteine ausrichten
um dann nach der Arbeit das Ave Maria rückwärts zu singen.

DER Karl Valentin hätte - vielleicht - so ähnlich gesagt:

"Jedes Ding hat drei Seiten.
 Eine positive, eine negative und eine komische."

 PS: Haben Sie das von Ihnen Empfohlene auch gelesen, aber ehrlich bitte?


RE: Wohnen in Augburg - Klartexter - 08.07.2019

(22.06.2019, 19:15)Donnerwetter schrieb:  Heute erhielt ich einen Flyer, der eine Kundgebung und eine Demonstration zum Thema "Wohnen" ankündigt.

Die Kundgebung bzw. die Demonstration startet am Samstag, den 6. Juli um 14.00 Uhr am Königsplatz.

Es wird u.a. gegen Mietpreis- und Immobiliensteigerungen demonstriert.

Wohnraum: Protest auf der Straße stößt auf wenig Resonanz 

Das war zu erwarten, zumal das Thema lokalpolitisch bisher keine große Rolle spielt. Es reicht eben nicht, etwas von Berlin oder München kopieren zu wollen, denn in diesen Städten ist das Thema im Gegensatz zu Augsburg brandheiß. Wenn in einer Stadt mit fast 300.000 Einwohnern gerade mal 50 Leute demonstrieren, dann zeigt das, wie groß das "Problem" lokalpolitisch gesehen wirklich ist.



RE: Wohnen in Augburg - Serge - 08.07.2019

(08.07.2019, 09:52)Klartexter schrieb:  Wohnraum: Protest auf der Straße stößt auf wenig Resonanz 

Das war zu erwarten, zumal das Thema lokalpolitisch bisher keine große Rolle spielt. Es reicht eben nicht, etwas von Berlin oder München kopieren zu wollen, denn in diesen Städten ist das Thema im Gegensatz zu Augsburg brandheiß. Wenn in einer Stadt mit fast 300.000 Einwohnern gerade mal 50 Leute demonstrieren, dann zeigt das, wie groß das "Problem" lokalpolitisch gesehen wirklich ist.


Naja, es zeigt doch eher, dass die Partei, die sich dieses Problems (das auch in Augsburg durchaus ein heißes ist) in allererster Linie annehmen müsste, dazu nicht willens oder auch schlicht nicht in der Lage ist. Genau, die SPD.
Die läuft mittlerweile bundesweit den Grünen hinterher und orientiert sich mit Hingabe an deren Themen, wie Klimawandel und Seenotrettung für Flüchtlinge - wenn sie nicht gerade Nabelschau betreibt.
So kann man nichts dazugewinnen, da wählen die Leute, die das verstärkt interessiert, lieber gleich das Original.
Wenn man zum Thema Wohnraum und Mieten nicht mal mehr lokal was auf die Beine bringt, sollte man ein paar wichtige Sachen einpacken und sich auflösen. Vielleicht bei Null wieder anfangen, aber ganz anders.


RE: Wohnen in Augburg - Sophie - 08.07.2019

(08.07.2019, 09:52)Klartexter schrieb:  Wohnraum: Protest auf der Straße stößt auf wenig Resonanz 

Das war zu erwarten, zumal das Thema lokalpolitisch bisher keine große Rolle spielt. Es reicht eben nicht, etwas von Berlin oder München kopieren zu wollen, denn in diesen Städten ist das Thema im Gegensatz zu Augsburg brandheiß. Wenn in einer Stadt mit fast 300.000 Einwohnern gerade mal 50 Leute demonstrieren, dann zeigt das, wie groß das "Problem" lokalpolitisch gesehen wirklich ist.

Diese Stellungnahme ist wohl in allererster Linie der ablehnenden Haltung gegenüber der neuen Gruppierung geschuldet und nicht der eigentlichen Problematik, oder?


RE: Wohnen in Augburg - nomoi - 08.07.2019

(08.07.2019, 10:32)Sophie schrieb:  Diese Stellungnahme ist wohl in allererster Linie der ablehnenden Haltung gegenüber der neuen Gruppierung geschuldet und nicht der eigentlichen Problematik, oder?

Es dürfe nicht angehen, dass es im Stadtgebiet Bereiche künftig gibt, die nur für Vermögende vorgehalten werden,
sagte ein Demonstrant.

Der Formulierung nach zu urteilen, war das der Bekannte des Users Donnerwetter


RE: Wohnen in Augburg - Sophie - 08.07.2019

(08.07.2019, 10:45)nomoi schrieb:  Es dürfe nicht angehen, dass es im Stadtgebiet Bereiche künftig gibt, die nur für Vermögende vorgehalten werden,
sagte ein Demonstrant.

Der Formulierung nach zu urteilen, war das der Bekannte des Users Donnerwetter

Wenn es nicht Herr Marcon persönlich ist.

User Donnerwetter verhält sich zwar sehr höflich und sachlich orientiert, agiert hier allerdings wie ein Schüler, der erhofft, die Lösung zu seiner Hausarbeit von willigen Usern der Internetgemeinde erstellt zu bekommen.


RE: Wohnen in Augburg - Klartexter - 08.07.2019

(08.07.2019, 10:28)Serge schrieb:  Naja, es zeigt doch eher, dass die Partei, die sich dieses Problems (das auch in Augsburg durchaus ein heißes ist) in allererster Linie annehmen müsste, dazu nicht willens oder auch schlicht nicht in der Lage ist. Genau, die SPD.
Die läuft mittlerweile bundesweit den Grünen hinterher und orientiert sich mit Hingabe an deren Themen, wie Klimawandel und Seenotrettung für Flüchtlinge - wenn sie nicht gerade Nabelschau betreibt.
So kann man nichts dazugewinnen, da wählen die Leute, die das verstärkt interessiert, lieber gleich das Original.
Wenn man zum Thema Wohnraum und Mieten nicht mal mehr lokal was auf die Beine bringt, sollte man ein paar wichtige Sachen einpacken und sich auflösen. Vielleicht bei Null wieder anfangen, aber ganz anders.

Nur haben nicht die Grünen zu der Demo aufgerufen, sondern offenbar diese sogenannte Bürgerbewegung. Und wäre das Thema in Augsburg wirklich so heiß, dann wären da auch weit mehr Demonstranten mitgelaufen. In Berlin waren es zehntausende, in München 1.500. In Augsburg 50 Leute, das sagt alles! Das kannst Du auch kaum der SPD anlasten, wenn sich die Augsburger nicht betroffen fühlen, um zu demonstrieren. Denn angekündigt war die Demo ja, sie war zudem an einem Samstag, die Ausrede mit Verhinderung durch Arbeit zieht also auch nicht. Abgesehen davon hat die SPD, aber auch die CSU, derzeit nicht den Background, um viele Menschen für das Thema zu mobilisieren.


Zehntausende protestieren gegen "Mietwahnsinn" 


RE: Wohnen in Augburg - Sophie - 08.07.2019

(08.07.2019, 11:22)Klartexter schrieb:  
Nur haben nicht die Grünen zu der Demo aufgerufen, sondern offenbar diese sogenannte Bürgerbewegung. Und wäre das Thema in Augsburg wirklich so heiß, dann wären da auch weit mehr Demonstranten mitgelaufen. In Berlin waren es zehntausende, in München 1.500. In Augsburg 50 Leute, das sagt alles! Das kannst Du auch kaum der SPD anlasten, wenn sich die Augsburger nicht betroffen fühlen, um zu demonstrieren. Denn angekündigt war die Demo ja, sie war zudem an einem Samstag, die Ausrede mit Verhinderung durch Arbeit zieht also auch nicht. Abgesehen davon hat die SPD, aber auch die CSU, derzeit nicht den Background, um viele Menschen für das Thema zu mobilisieren.


Zehntausende protestieren gegen "Mietwahnsinn" 

Was heißt denn eigentlich 'sogenannte' Bürgerbewegung? Es war ein Aufruf der Initiative 'Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn'  https://mietenwahnsinn.info/demo-april-2019/ 

Wenn in München 1500 Demonstranten waren, dann hätten es im Verhältnis in Augsburg 300 sein sollen. Gut es waren nur  50 - aber deshalb ist das Thema ja noch kein nicht dringendes.

Es ist schön, wenn man nur aus Gründen einem politischen Newcomer das Wasser abgraben zu wollen, Probleme kleinredet.

Die SPD einschließlich ihrer treuen Anhänger ist leider wirklich nicht auf Höhe der Zeit. Wieviel Klatschen braucht es eigentlich noch?