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Wahl des Bundespräsidenten - Druckversion

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RE: Wahl des Bundespräsidenten - Serge - 10.02.2017

(10.02.2017, 13:20)leopold schrieb:  Schulz sorgt dann sicher auch für ein warmes Plätzchen für Frau Wagenknecht.

Wenn es so wäre, würde ich davon ausgehen, dass sie ihm zeigt, wie es geht.
Befürchte nur, dass bis dahin die Schulz-Blase implodiert ist.


RE: Wahl des Bundespräsidenten - leopold - 10.02.2017

(10.02.2017, 16:18)Serge schrieb:  Wenn es so wäre, würde ich davon ausgehen, dass sie ihm zeigt, wie es geht.
Befürchte nur, dass bis dahin die Schulz-Blase implodiert ist.

Ich bin sicher, dass Sie das hoffen. Es würde ja sonst die Gefahr bestehen, dass Ihr politischer Liebling einem Realitätstest unterzogen wird.


RE: Wahl des Bundespräsidenten - Serge - 10.02.2017

(10.02.2017, 16:51)leopold schrieb:  Ich bin sicher, dass Sie das hoffen. Es würde ja sonst die Gefahr bestehen, dass Ihr politischer Liebling einem Realitätstest unterzogen wird.

Man könnte auch aus Sorge um Ihr sensibles Gemüt und Ihre kindliche Naivität hoffen, dass Schulz diesem Realitätstest entkommen möge.
"Man", nicht ich.


RE: Wahl des Bundespräsidenten - _solon_ - 10.02.2017

(10.02.2017, 11:40)leopold schrieb:  Ich freue mich auf Steinmeier als Bundespräsident. Auf die  Person und auf das politische Signal für die Bundestagswahl.

1. Also ich habe mich noch nie auf einen Bundespräsidenten "gefreut". Warum auch?

2. Das Amt des Bundespräsidenten, insbesobdere die Durchführung desselben, ist überparteilich. Ergo ist es völlig falsch wenn man in dieem Zusammenhang von einem "politischen Signal für die Bundestagswahl" spricht. Diese Instrumentalisierung ist unzulässig. Aber wen interessiert das schon?


RE: Wahl des Bundespräsidenten - _solon_ - 10.02.2017

(10.02.2017, 13:20)leopold schrieb:  Schulz sorgt dann sicher auch für ein warmes Plätzchen für Frau Wagenknecht.

Das braucht sie doch nicht.


RE: Wahl des Bundespräsidenten - bbuchsky - 10.02.2017

(10.02.2017, 19:09)_solon_ schrieb:  Das braucht sie doch nicht.

Schon gar nicht von einem Wortbrüchigen.

Die Nachfolgeregelung seiner EU-Position trug auch seine Signatur, oder?
Nur "laut und indifferent" ist einfach nicht genug als Kanzlerkandidat, nur "leise und folgsam" ist nicht genug als Präsident.


RE: Wahl des Bundespräsidenten - Lukas - 11.02.2017

https://www.youtube.com/watch?v=EUkkTwA-HhM 


RE: Wahl des Bundespräsidenten - Martin - 11.02.2017

Hold spricht Klartext.

[Video: https://www.facebook.com/738902382819206/videos/1356684831040955/ ]

Martin


RE: Wahl des Bundespräsidenten - Serge - 12.02.2017

Oppermann im Euphorietaumel .

Zitat:Die Bundesversammlung morgen, das ist ein großer Tag für die Demokratie, ein Fest für die Demokratie. Wir wählen einen Präsidenten und er wird eine große Mehrheit bekommen.
Man feiert die Demokratie und meint sich selbst.
Eine demokratische Scheinwahl, bei der das Ergebnis feststeht. Wahrlich ein großes Fest für die Demokratie.
Exclamation
Um Oppermanns demokratische Euphorie auch wirklich zu verstehen, hier die Zusammensetzung der Bundesversammlung:
Bundesversammlung gesamt: 1260
CDU/CSU: 540
SPD: 384
Grüne: 147
Der gemeinsame Kandidat der drei Parteien kann also max. 1051 Stimmen, stimmen von den restlichen Parteien nicht mitgerechnet. Also gut 83%.


RE: Wahl des Bundespräsidenten - bbuchsky - 12.02.2017

(12.02.2017, 00:27)Serge schrieb:  Oppermann im Euphorietaumel .

Man feiert die Demokratie und meint sich selbst.
Eine demokratische Scheinwahl, bei der das Ergebnis feststeht. Wahrlich ein großes Fest für die Demokratie.
Exclamation
Um Oppermanns demokratische Euphorie auch wirklich zu verstehen, hier die Zusammensetzung der Bundesversammlung:
Bundesversammlung gesamt: 1260
CDU/CSU: 540
SPD: 384
Grüne: 147
Der gemeinsame Kandidat der drei Parteien kann also max. 1051 Stimmen, stimmen von den restlichen Parteien nicht mitgerechnet. Also gut 83%.

Nach Einsteins Definition ist Oppermann ein Schwachsinniger. Ein verlogener, zudem.

Ich würde die Bereitschaft einiger Unionisten nicht unterschätzen, dem ungewollten Kandidaten und der Obergrenzen-Verweigerin eine Lektion zu erteilen.
Mit Verlaub, von dem Gesocks aus Fraktionsführern und Generalsekretären ist eine Kontrolle des Hühnerhaufens kaum zu erwarten, und welche Gelegenheit böte sich besser an als die Bundesversammlung?

Wenn nach der Abstimmung die Hände geschüttelt und die Schultern geklopft werden, sollte man die Musik des Paten laufen lassen.