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Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - Druckversion

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RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - jackson - 02.12.2020

(02.12.2020, 12:28)Martin schrieb:  Eineinhalb Jahre? Das wäre eine wirtschaftliche Katastrophe. Ich dachte der synthetische mRNA-Impfstoff ließe sich wesentlich schneller und in ausreichender Menge herstellen?

Wenn die Leute noch 1,5 Jahre mit Maske zum Einkaufen rennen müssen, kann man den Einzelhandel endgültig begraben. 

Martin

Vielleicht wirkt die Impfung nur 1,5 Jahre. Grippe muß z.B. auch jährlich wegen anderer Erreger aufgefrischt werden.


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - Klartexter - 02.12.2020

(02.12.2020, 12:28)Martin schrieb:  Eineinhalb Jahre? Das wäre eine wirtschaftliche Katastrophe. Ich dachte der synthetische mRNA-Impfstoff ließe sich wesentlich schneller und in ausreichender Menge herstellen?

Das Herstellen ist nicht das Problem, Martin. Das Problem ist der Zeitaufwand für das Impfen. Pro Impfung wird ein Zeitaufwand von 15 Minuten veranschlagt - davon gehen je fünf Minuten für Registrierung und Beratung ab. So könne ein Arzt am Tag bis zu 96 Personen impfen steht in dem Artikel des Münchner Merkur 


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - nomoi III - 02.12.2020

(02.12.2020, 15:01)Klartexter schrieb:  Das Herstellen ist nicht das Problem, Martin. Das Problem ist der Zeitaufwand für das Impfen. Pro Impfung wird ein Zeitaufwand von 15 Minuten veranschlagt - davon gehen je fünf Minuten für Registrierung und Beratung ab. So könne ein Arzt am Tag bis zu 96 Personen impfen steht in dem Artikel des Münchner Merkur 

Dabei ist der Arzt, vermutlich doch der Hausarzt, damit überfordert.
Weil er seinem Eid entsprechend verpflichtet ist JEDEN Behandlungsbedürftigen zu behandeln, also zu impfen.
Es wird aber bestimmt eine Dringlichkeitsprüfung/Reihenfolge geben und diese zieht in seiner Arztpraxis nicht. 


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - Martin - 02.12.2020

(02.12.2020, 15:01)Klartexter schrieb:  Das Herstellen ist nicht das Problem, Martin. Das Problem ist der Zeitaufwand für das Impfen. Pro Impfung wird ein Zeitaufwand von 15 Minuten veranschlagt - davon gehen je fünf Minuten für Registrierung und Beratung ab. So könne ein Arzt am Tag bis zu 96 Personen impfen steht in dem Artikel des Münchner Merkur 

Argh, Deutschland. Muss das ein Arzt machen? Eine Krankenschwester oder ein Pfleger darf doch auch Spritzen verabreichen. Man könnte das ja ähnlich wie beim Blutspenden organisieren, dass zuerst ein Formular ausgefüllt wird und nur bei bestimmten Kriterien ein Arztgespräch überhaupt erforderlich ist. Die Masse der Schlange steht bei den Pflegekräften an und bekommt von denen eine Spritze. Es gäbe ja sogar die Möglichkeit, sich mit geeigneten Impfkapseln sich selbst zu impfen.

Martin


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - nomoi III - 02.12.2020

(02.12.2020, 17:09)Martin schrieb:  Argh, Deutschland. Muss das ein Arzt machen? Eine Krankenschwester oder ein Pfleger darf doch auch Spritzen verabreichen. Man könnte das ja ähnlich wie beim Blutspenden organisieren, dass zuerst ein Formular ausgefüllt wird und nur bei bestimmten Kriterien ein Arztgespräch überhaupt erforderlich ist. Die Masse der Schlange steht bei den Pflegekräften an und bekommt von denen eine Spritze. Es gäbe ja sogar die Möglichkeit, sich mit geeigneten Impfkapseln sich selbst zu impfen.

Martin

NIX argh, Martin. Die Entscheidung die Spritze zu geben / zu benötigen (?) muss der Arzt treffen, das ist kein Automatismus und dann zu 
spritzen ist nicht das Problem.

Beim Arzt wird, seinem Hippokratischen Eid gemäß,  wohl jeder geimpft, aber es MUSS eine Reihenfolge geben, ganz nach Dringlichkeit.
Sollten Sie eher an der Reihe sein als die Altenpflegerin, der Schutzmann an der Ecke, die Oma im Altenheim? 


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - Kreti u. Plethi - 02.12.2020

(02.12.2020, 17:26)nomoi III schrieb:  
NIX argh, Martin. Die Entscheidung die Spritze zu geben / zu benötigen (?) muss der Arzt treffen, das ist kein Automatismus und dann zu 
spritzen ist nicht das Problem.

Beim Arzt wird, seinem Hippokratischen Eid gemäß,  wohl jeder geimpft, aber es MUSS eine Reihenfolge geben, ganz nach Dringlichkeit.
Sollten Sie eher an der Reihe sein als die Altenpflegerin, der Schutzmann an der Ecke, die Oma im Altenheim? 

Mein Hausarzt musste eine Auswahl treffen wer eine Grippeimpfung bekommt, da zu wenig geliefert wurde.


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - Martin - 02.12.2020

(02.12.2020, 17:26)nomoi III schrieb:  NIX argh, Martin. Die Entscheidung die Spritze zu geben / zu benötigen (?) muss der Arzt treffen, das ist kein Automatismus und dann zu spritzen ist nicht das Problem.

Beim Arzt wird, seinem Hippokratischen Eid gemäß,  wohl jeder geimpft, aber es MUSS eine Reihenfolge geben, ganz nach Dringlichkeit.
Sollten Sie eher an der Reihe sein als die Altenpflegerin, der Schutzmann an der Ecke, die Oma im Altenheim? 

Stur  Es geht doch gar nicht um mich, wie kommen Sie auf das dünne Brett?

Es geht darum, wie 70-80 Mio. Leute möglichst schnell geimpft werden können, bevor die Wirtschaft weiter zusammenbricht.

Martin


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - Martin - 02.12.2020

(02.12.2020, 17:31)Kreti u. Plethi schrieb:  Mein Hausarzt musste eine Auswahl treffen wer eine Grippeimpfung bekommt, da zu wenig geliefert wurde.

Bei synthetischem mRNA sollte sich das Verfügbarkeitsproblem doch nicht so ausgeprägt zeigen, wie bei "normalem" Impfstoff, oder?

Martin


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - nomoi III - 02.12.2020

(02.12.2020, 17:31)Kreti u. Plethi schrieb:  Mein Hausarzt musste eine Auswahl treffen wer eine Grippeimpfung bekommt, da zu wenig geliefert wurde.

...  schon geliefert, zu wenig geliefert? Das Zeug ist doch noch ger nicht frei verfügbar??

Der Arzt kann doch gar nicht auswählen, seine Entscheidung wäre durch seine ärztliche Verpflichtung gebunden.
Die Reihenfolge wird zu bestimmen sein, nicht in einer Arztpraxis, also könnte z.B. Martin nicht vor dem Sankafahrer geimpft werden!!


RE: Unternehmen in der Krise: In der Region droht massiver Stellenabbau - nomoi III - 02.12.2020

(02.12.2020, 17:31)Martin schrieb:  Stur  Es geht doch gar nicht um mich, wie kommen Sie auf das dünne Brett?

Es geht darum, wie 70-80 Mio. Leute möglichst schnell geimpft werden können, bevor die Wirtschaft weiter zusammenbricht.

Martin

klar geht es darum aber es gibt nur beschränkten Zugang zu dem Zeug und es regiert mal nicht Geld die Welt!

Ohne geimpfte Feuerwehrleute, als Beispiel, brennt ´s halt ab, die Wirtschaft!