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Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - Druckversion

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RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - messalina - 26.01.2017

(26.01.2017, 04:50)Sophie schrieb:  Schließlich ist sein Vater als Folge eines Granatenangriffs auf ihn an einem Herzinfarkt gestorben. Der Anlass seiner Flucht übrigens.

Dann ist er aber wegen einer fake news gefüchtet? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Sein Vater ist nach einem Schlaganfall gestorben, so wie mein Opa. Klingt zwar irgendwie nach "geschlagen worden", kommt aber weder davon, noch von einer Granate, sondern von verengten Halsschlagadern.


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - Lueginsland - 26.01.2017

(26.01.2017, 13:09)messalina schrieb:  Dann ist er aber wegen einer fake news gefüchtet? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Sein Vater ist nach einem Schlaganfall gestorben, so wie mein Opa. Klingt zwar irgendwie nach "geschlagen worden", kommt aber weder davon, noch von einer Granate, sondern von verengten Halsschlagadern.

Frau Dr. messalina, Sie haben damals eine Vorlesung geschwänzt:

Schlaganfall durch Hirnblutung

Epidurale Blutung (Epiduralblutung, Epiduralhämatom)
Bei einer Epiduralblutung sammelt sich Blut zwischen dem Schädelknochen und der äußersten Hirnhaut (harte Hirnhaut oder Dura mater).
Diese Form der Hirnblutung ist meist traumatisch bedingt


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - Sophie - 26.01.2017

(26.01.2017, 13:09)messalina schrieb:  Dann ist er aber wegen einer fake news gefüchtet? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Sein Vater ist nach einem Schlaganfall gestorben, so wie mein Opa. Klingt zwar irgendwie nach "geschlagen worden", kommt aber weder davon, noch von einer Granate, sondern von verengten Halsschlagadern.

Steht dein 'gefüchtet' für gefürchtet oder geflüchtet?

Es scheint beide Varianten zu geben. Häufiger ist Herzinfarkt. Ich würde das nicht direkt unter Fake-news verbuchen. Auch einen Herzinfarkt erleidet man schließlich wegen verengter Adern.

Dir ist natürlich wieder wichtiger, wie sein Vater genau zu Tode gekommen ist. Den Anschlag auf sein Haus, der ihm galt, ignorierst du geflissentlich.

Der Tod des Vaters macht die Sache noch etwas dramatischer. Der Granatenwurf reicht aber doch an sich schon.

Gerade du furchtsame Person, müsstest doch alles Verständnis dieser Welt haben, dass man da nicht wieder hin will, wo man schon mal so etwas erlebt hat... gerade mal so mit dem Leben davon gekommen ist.


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - messalina - 26.01.2017

(26.01.2017, 13:48)Sophie schrieb:  Steht dein 'gefüchtet' für gefürchtet oder geflüchtet?

Es scheint beide Varianten zu geben. Häufiger ist Herzinfarkt. Ich würde das nicht direkt unter Fake-news verbuchen. Auch einen Herzinfarkt erleidet man schließlich wegen verengter Adern.

Dir ist natürlich wieder wichtiger, ob wie sein Vater genau zu Tode gekommen ist. Den Anschlag auf sein Haus, der ihm galt, ignorierst du geflissentlich.

Der Tod des Vaters macht die Sache noch etwas dramatischer. Der Granatenwurf reicht aber doch an sich schon.

Gerade du furchtsame Person, müsstest doch alles Verständnis dieser Welt haben, dass man da nicht wieder hin will, wo man schon mal so etwas erlebt hat... gerade mal so mit dem Leben davon gekommen ist.

Geflüchtet habe ich gemeint.

Mich stören eben diese Ungereimtheiten. Und der Anschlag auf sein Haus (beim Grandhotel steht nichts von einer Granate) kann viel gewesen sein, z.B. ein Farbbeutel, ein Stein durch's Fenster, Buttersäure. Ja, ich würde mich dann da gar nicht mehr wohl fühlen und wegziehen wollen. Aber ob das dann schon für Asyl ganz woanders reicht, Wohnen, Essen, WLAN, Unterhalt, Krankenversicherung? Ich bin sicher, mir würde der Staat keinen alimentierten Neustart in Hamburg zahlen, wenn uns hier von Rechts- oder Linksextremisten die Scheiben eingeworfen werden? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Ich glaube, im Fall Pouya ist das alles geprüft und abgewogen worden.


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - EvaLuna - 26.01.2017

(25.01.2017, 22:28)PuK schrieb:  Dass sich hier eine Zeitung zum Büttel eines Afghanen macht, während z.B. in Göggingen, an der Tafel gleich da beim Gericht, vormittags Menschen für abgelaufene Nahrungsmittel anstehen, weil sie sich nicht mal Discounterpreise leisten können.

Meine Güte. Der Mann ist einer von Zigtausenden, die hier aufgrund der Gesetzeslage nicht bleiben dürfen. Und jetzt wurde das geltende Recht endlich mal vollzogen. Alles gut. Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter.

Nur: Rausposaunen "ich verstecke mich!" und gleichzeitig rausposaunen wo, das ist denkbar dämlich, und deshalb wird es ja wohl erlaubt sein, darüber nachzudenken, ob die Leute, die sowas verzapfen, wirklich so dämlich sind wie sie tun, oder ob sie uns nur verarschen wollen.

"Zum Büttel eines Afghanen" - was für eine Wortwahl!
Schließlich möchten die 20.000 Leute, die Pouya unterstützt haben mit der Petition, schon wissen wie es ihm und seinem Begleiter geht und wie es weiter geht. Das ist doch klar, dass die Medien jetzt dran bleiben, auch weil sich schließlich noch ein Deutscher freiwillig in diese Gefahrenzone begeben hat. Wenn Pouya jetzt ganz allein da unten wäre, abgetaucht oder verschollen, tja dann wäre der Kontakt vielleicht schon abgebrochen.

Das ist nun mal ein gravierender Fall der Mängel im Asylverfahren und der Abschiebepraxis aufzeigt. Auch deshalb ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. Kaum jemand blickt mehr durch in diesem bürokratischen Dschungel, wo das Leben eines Menschen vielleicht auch an einer Fehlentscheidung hängt, die dann niemand mehr verantworten möchte.

Und dass bedauerlicherweise bedürftige Menschen bei der Tafel anstehen müssen, was hat das nun mit diesem Fall zu tun?
Da dürfte man niemals mehr über Einzelschicksale berichten, da es immer noch Menschen gibt, denen es vielleicht noch schlechter geht.

Gehen Sie doch weiter, wenn es Ihnen nicht passt! Sie müssen das weder lesen noch mitschreiben!


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - _solon_ - 26.01.2017

(26.01.2017, 15:59)EvaLuna schrieb:  "Zum Büttel eines Afghanen" - was für eine Wortwahl!
Schließlich möchten die 20.000 Leute, die Pouya unterstützt haben mit der Petition, schon wissen wie es ihm und seinem Begleiter geht und wie es weiter geht.
....

Gehen Sie doch weiter, wenn es Ihnen nicht passt! Sie müssen das weder lesen noch mitschreiben!

1. Sie meinen die 20.000 Irrlichter. In Ordnung
2. Müssen nicht - aber Mist fordert manchmal zum Gegenkommentar heraus.


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - Sophie - 26.01.2017

(26.01.2017, 18:57)_solon_ schrieb:  2. Müssen nicht - aber Mist fordert manchmal zum Gegenkommentar heraus.

Ja, das geht uns allen ab und an so.


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - leopold - 26.01.2017

(26.01.2017, 11:09)Serge schrieb:  Es zeigt, dass Sie kleingeistig und boshaft sind, dass es Ihnen wichtig ist, sich über andere zu erheben, sei es auf die oben beschriebene Weise oder dadurch, dass Sie in inflationärer Häufigkeit andere User als ahnungslos, naiv und unwissend titulieren. Auch Ihr häufiges Einfordern von Entschuldigungen fällt in diese Kategorie.
Das war's.

Sie als selbsternannter Kämpfer für Gerechtigkeit und Frieden müssen schon selbst wissen, warum Sie es einer armen Kreatur in ihrem Kampf ums Überleben und Lebensglück nicht gönnen wollen, das rettende Üfer zu erreichen. Sie spielen lieber den gesetzestreuen Bürokraten, zucken die Schultern und senken den Daumen - eine sehr deutsche Eigenschaft, die für viel Unheil in diesem Land verantwortlich war und ist. Es kann doch wohl nicht allein daran liegen, dass der Mann einer Religion angehört, die Sie abgrundtief ablehnen? Oder hat der Mann etwas, was Sie nicht haben, aber immer gerne gehabt hätten?


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - Serge - 26.01.2017

(26.01.2017, 20:42)leopold schrieb:  Sie als selbsternannter Kämpfer für Gerechtigkeit und Frieden müssen schon selbst wissen, warum Sie es einer armen Kreatur in ihrem Kampf ums Überleben und Lebensglück nicht gönnen wollen, das rettende Üfer zu erreichen. Sie spielen lieber den gesetzestreuen Bürokraten, zucken die Schultern und senken den Daumen - eine sehr deutsche Eigenschaft, die für viel Unheil in diesem Land verantwortlich war und ist. Es kann doch wohl nicht allein daran liegen, dass der Mann einer Religion angehört, die Sie abgrundtief ablehnen? Oder hat der Mann etwas, was Sie nicht haben, aber immer gerne gehabt hätten?

Reden Sie keinen Schmarrn daher.
Sie lieben Unterstellungen.
Wie kommen Sie darauf, dass ich den Islam hasse, dazu noch "abgrundtief"? Sind Sie total von Sinnen?
Und worauf sollte ich neidisch sein? Versuch misslungen, guter Mann.

Guter Rat:
Überprüfen Sie Ihre eigene Wortwahl.
"Arme Kreatur" ... das ist ein Hammer. Da spricht jemand ganz von oben herab. Das ist Kolonialjargon.
Diese Diktion in Bezug auf Menschen hab ich seit mindestens vier Jahrzehnten nicht mehr gehört.  Huh Über notleidende oder verletzte Tiere, ja. 
So verrät man sich.


RE: Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul - leopold - 27.01.2017

(26.01.2017, 20:50)Serge schrieb:  Reden Sie keinen Schmarrn daher.
Sie lieben Unterstellungen.
Wie kommen Sie darauf, dass ich den Islam hasse, dazu noch "abgrundtief"? Sind Sie total von Sinnen?
Und worauf sollte ich neidisch sein? Versuch misslungen, guter Mann.

Guter Rat:
Überprüfen Sie Ihre eigene Wortwahl.
"Arme Kreatur" ... das ist ein Hammer. Da spricht jemand ganz von oben herab. Das ist Kolonialjargon.
Diese Diktion in Bezug auf Menschen hab ich seit mindestens vier Jahrzehnten nicht mehr gehört.  Huh Über notleidende oder verletzte Tiere, ja. 
So verrät man sich.

Das Wort "Hass" habe ich ganz bewusst nicht bewusst. Sie werden selbst am besten wissen, warum Sie es nun hier
einbringen.
Der Begriff "Kreatur" ist abgeleitet vom Lateinischen und Bedeutet "Geschöpf" (Gottes). Wenn ich von der "armen Kreatur" schreibe, bezeichne ich damit die Hilflosigkeit und die Abhängigkeit von der Willkür der Bürokraten dieses Mannes. Als Pouya Deutschland verließ, sagte er, dass er froh sei, dass wenigstens dieser Zustand nun endlich vorbei sei. Ihnen scheint es völlig unmöglich zu sein, sich in diesen Menschen hineinzuversetzen und Mitgefühl aufzubringen. Warum, wissen nur Sie.

Neid? Pouya scheint jedenfalls eher der Serge zu sein, der Sie wohl immer gerne gewesen wären, aber nie waren.