RE: Wohnen in Deutschland - Kreti u. Plethi - 03.05.2021
(03.05.2021, 12:55)Martin schrieb: Ganz einfach: Pendler würden sich zukünftig unglaublich schwer tun, einen Arbeitsplatz zu finden. Betriebswohnungen zu bauen, würde sich nicht für viele Firmen eignen, dazu ist die Zeit viel zu schnelllebig geworden. Die Zeiten, in dem ein Betrieb 50 oder 100 Jahre am gleichen Standort ansässig war, sind vorbei. Siehe Augsburg.
Über die Preisentwicklung am Markt bin ich auch sehr glücklich, nominell habe ich die letzten Jahre 7stellig "Gewinn" mit unseren Immobilien gemacht. Das erlaubt ausgedehnte Reisen im Rentenalter, darauf freuen wir uns jetzt schon.
Martin
Und warum würden sich Betriebe nicht schwer tun Arbeitnehmer zu finden?
Evtl stellen sie nur aus der näheren Umgebung ein und siedeln sie sich an teuren Standorten u.u. erst gar nicht mehr an.
Ganz so pauschal würde ich das nun nicht abtun wollen.
RE: Wohnen in Deutschland - nomoi III - 03.05.2021
(03.05.2021, 12:55)Martin schrieb: Ganz einfach: Pendler würden sich zukünftig unglaublich schwer tun, einen Arbeitsplatz zu finden. Betriebswohnungen zu bauen, würde sich nicht für viele Firmen eignen, dazu ist die Zeit viel zu schnelllebig geworden. Die Zeiten, in dem ein Betrieb 50 oder 100 Jahre am gleichen Standort ansässig war, sind vorbei. Siehe Augsburg.
Über die Preisentwicklung am Markt bin ich auch sehr glücklich, nominell habe ich die letzten Jahre 7stellig "Gewinn" mit unseren Immobilien gemacht. Das erlaubt ausgedehnte Reisen im Rentenalter, darauf freuen wir uns jetzt schon.
Martin
... dafür wünsche ich Ihnen ein sehr langes Rentnerleben.
Die Jahresbahnkarte 1. Klasse claro für 2 Personen ca 13.000 €.
Flugreisen = so was von megaout, auf deutsch = bejond any dispute
oder doch lieber
RE: Wohnen in Deutschland - nomoi III - 03.05.2021
Mein kleiner Vorsprung
RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 03.05.2021
(03.05.2021, 13:15)Kreti u. Plethi schrieb: Und warum würden sich Betriebe nicht schwer tun Arbeitnehmer zu finden?
Evtl stellen sie nur aus der näheren Umgebung ein und siedeln sie sich an teuren Standorten u.u. erst gar nicht mehr an.
Ganz so pauschal würde ich das nun nicht abtun wollen.
Hochtechnologieunternehmen werden mehr auf Homeoffice setzen (müssen), die klassische Industrie siedelt schon längst nicht mehr in den Innenstädten, muss aber stadtnah bauen, um die Infrastruktur (Bahn, Autobahn oder Flughafen) sowohl für Produkte als auch für Personal nutzen zu können. Dass die klassische Industriesiedlungen wieder kommen, glaube ich nicht. Dafür ist Bauen durch EEG, Baugrund & Co. viel zu teuer geworden. Vllt. am ehesten noch Containersiedlungen für das gewerbliche Personal.
Ganz große Player können auf der grünen Wiese planen (z.B. Tesla oder Amazon), weil alleine durch die schiere Größe der Unternehmen die dafür erforderliche Infrastruktur von der Politik gefördert wird. Da könnten auch geförderte Siedlungen entstehen, aber das werden Ausnahmen bleiben.
Martin
RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 13.05.2021
Zitat:Vermieter müssen Hälfte des CO2-Preises zahlen
Vermieter sollen künftig die Hälfte der Kosten für den seit 1. Januar geltenden CO2-Preis auf Öl und Gas tragen. Das geht aus einem Beschluss hervor, den die Bundesregierung am Mittwoch begleitend zum geänderten Klimaschutzgesetz gefasst hat. Wochenlang hatte die Große Koalition über eine faire Lastenverteilung zwischen Mietern und Vermietern gestritten und keine Einigung erzielt. Bisher gilt die CO2-Abgabe rechtlich als Bestandteil der Heizkosten, damit konnte sie von den Vermietern vollständig auf die Mieter abgewälzt werden.
Quelle: https://www.n-tv.de/ratgeber/Vermieter-muessen-Haelfte-des-CO2-Preises-zahlen-article22550211.html
Scherzkekse. Für meine Bestandsmieter gibts eine Mieterhöhung zum 01.01.2022, die auch die entfallene Weiterbelastung der Kabelgebühren berücksichtigt. Als kleine Entscheidungshilfe zur nächsten Wahl gibts die passende Begründung kostenlos dazu.
Martin
RE: Wohnen in Deutschland -
Der Seher - 13.05.2021
(13.05.2021, 00:32)Martin schrieb: Scherzkekse. Für meine Bestandsmieter gibts eine Mieterhöhung zum 01.01.2022, die auch die entfallene Weiterbelastung der Kabelgebühren berücksichtigt. Als kleine Entscheidungshilfe zur nächsten Wahl gibts die passende Begründung kostenlos dazu.
Martin
Eben, wird die Miete halt um 15 statt 5 Prozent erhöht.. .
RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 21.08.2021
Zitat:Mietendeckel halbierte Wohnungsangebot
Der Berliner Mietendeckel ist passé. Glaubt man einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, dann hat das rot-rot-grüne Experiment große Flurschäden angerichtet. Seit seinem Inkrafttreten schrumpfte das Angebot an freien Mietwohnungen um mehr als fünfzig Prozent.
Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mietendeckel-halbierte-Wohnungsangebot-article22755745.html
Alle mit Ahnung von der Materie hatten es prophezeit, aber der rot-rot-grüne Sozialismus steht über der Vernunft.
Martin
RE: Wohnen in Deutschland - Martin - 26.08.2021
Zitat:Preis für Bauland ist auf Rekordhoch
In Deutschland ist Bauland so teuer wie noch nie. 199 Euro müssen Kaufwillige im Schnitt pro Quadratmeter zahlen - zehn Jahre zuvor waren es noch 130 Euro. Dabei gibt es krasse Unterschiede je nach Bundesland: Die Spanne geht von 46 bis 1128 Euro. Die Teuerung treibt letztendlich auch die Mieten hoch.
Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Preis-fuer-Bauland-ist-auf-Rekordhoch-article22766578.html
Und ein Ende noch nicht absehbar.
Martin
RE: Wohnen in Deutschland - Kreti u. Plethi - 26.08.2021
(26.08.2021, 17:26)Martin schrieb: Und ein Ende noch nicht absehbar.
Martin
Es ginge auch anders, was Wien schon lange macht macht auch Ulm.
Deutschlandfunk
RE: Wohnen in Deutschland - nomoi III - 26.08.2021
(26.08.2021, 17:26)Martin schrieb: Und ein Ende noch nicht absehbar.
Martin
Nichtprodzierbares, wie Grund und Boden werden undank der Nachfrage ständig im Preis steigen.
OK, Sand kann produziert werden, aber ....
Auch in Ulm wird mal der Vorratskauf beendet werden - soweit die Füße tragen