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Trump ist neuer Präsident der USA - Druckversion

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RE: Wahlen in den USA - leopold - 11.10.2016

(10.10.2016, 22:48)PuK schrieb:  Er mag behandlungsbedürftig sein. Sie ist aber genauso unberechenbar. Denn so forsch und gleichzeitig verschlagen wie sie einerseits ist, so naiv und unwissend über Risiken und Nebenwirkungen ihres Verhaltens ist sie andererseits auch. Ganz gefährliche Mischung. Führt nämlich psychologisch unweigerlich zum Dunning-Kruger-Effekt , und damit zu maßloser Selbstüberschätzung.

(...)

Das sieht man bei Hillary Clinton an den Folgen ihres Umgangs mit Passwörtern genauso, wie man es an den ungleich schlimmeren Folgen in Nordafrika und im Nahen Osten sieht.

Ich sagte es bereits. Ich würde keinem von den beiden ein gebrauchtes Auto abkaufen. Entweder lügen sie oder sie wissen es nicht besser, oder beides gleichzeitig. Was anderes gibt's bei keinem von denen.


Ich kann nicht nachvollziehen, dass Sie Clinton und Trump völlig gleichsetzen. Clinton hat sich zumindest am Anfang ihrer politischen Karriere vorwiegend für die Schwächeren der US-Gesellschaft eingesetzt. Außenpolitik wird zudem  in den USA weniger von den Präsidenten gemacht, da gibt es andere Kräfte. Außerdem ist Clinton Demokratin, also Vertreterin der Partei eines Bernie Sanders, der die junge amerikanische Generation während der Vorwahlen extrem politisiert hat. Wird Clinton Präsidentin, wird sie an dieser neuen starken Bewegung der amerikanischen Politik nicht vorbeikommen. Dazu gab es übrigens gestern in der "Kulturzeit" auf 3SAT einen interessanten Bericht, der sollte in der Mediathek noch zu finden sein.


RE: Wahlen in den USA - Martin - 11.10.2016

(11.10.2016, 17:41)Phantomias schrieb:  Außenpolitik wird zudem  in den USA weniger von den Präsidenten gemacht, da gibt es andere Kräfte.

Nicht ganz richtig, gerade außenpolitisch hat ein US-Präsident unglaublich viel Macht, wie z. B. das zeitlich befristete aber zustimmungsfreie Entsenden von militärischen Truppen ins Ausland.
Ok, jetzt kann man darüber streiten, ob das Entsenden von Truppen noch unter "Außenpolitik" einzureihen ist. Kurzum, er kann par ordre du mufti einen Krieg anzetteln.

Martin


RE: Wahlen in den USA - PuK - 11.10.2016

(11.10.2016, 17:41)Phantomias schrieb:  Ich kann nicht nachvollziehen, dass Sie Clinton und Trump völlig gleichsetzen. Clinton hat sich zumindest am Anfang ihrer politischen Karriere vorwiegend für die Schwächeren der US-Gesellschaft eingesetzt. Außenpolitik wird zudem  in den USA weniger von den Präsidenten gemacht, da gibt es andere Kräfte. Außerdem ist Clinton Demokratin, also Vertreterin der Partei eines Bernie Sanders, der die junge amerikanische Generation während der Vorwahlen extrem politisiert hat. Wird Clinton Präsidentin, wird sie an dieser neuen starken Bewegung der amerikanischen Politik nicht vorbeikommen. Dazu gab es übrigens gestern in der "Kulturzeit" auf 3SAT einen interessanten Bericht, der sollte in der Mediathek noch zu finden sein.

Trösten Sie sich, so geht's mir bei manchen Dingen auch.

Übrigens setze ich die beiden nicht gleich. Sie sind sowohl innen- als auch außenpolitisch verschieden.

Wäre ich Staatsbürger der USA und würde ich in diesem Land leben, dann würde ich Clinton den Vorzug geben, weil dann amerikanische Innenpolitik für mich persönlich wichtig wäre. Da ich aber in Deutschland lebe und wenn, dann nicht in die USA, sondern woanders hin auswandern würde, ist mir US-Innenpolitik so egal, wie wenn in Chicago ein Fahrrad umfällt.

Mich interessiert im Zusammenhang mit der Präsidentenwahl ausschließlich, welche außenpolitischen Folgen sich daraus ergeben. Und außenpolitisch gefällt mir Trumps Linie besser. Ein amerikanischer Präsident, der sich zur Abwechlung mal militärisch auf die Landesverteidigung beschränkt, wäre doch mal eine nette Abwechslung. Das gab es eigentlich noch nie. Jeder amerikanische Präsident hat bisher mindestens einen Krieg geführt. 240 Jahre USA, davon 223 Jahre im Krieg, ohne jemals ernsthaft angegriffen worden zu sein. Und kommen Sie mir jetzt bitte bloß nicht mit Pearl Harbour. Das fühlt sich zwar für die Amerikaner immer noch traumatisch an, weil sie so etwas noch nie erlebt hatten, aber in Wirklichkeit und verglichen mit dem, was die USA mit dem Rest der Welt schon alles veranstaltet haben, war das nichts weiter als ein Sandkastenspielchen.


RE: Wahlen in den USA - leopold - 11.10.2016

(11.10.2016, 18:04)PuK schrieb:  Mich interessiert im Zusammenhang mit der Präsidentenwahl ausschließlich, welche außenpolitischen Folgen sich daraus ergeben. Und außenpolitisch gefällt mir Trumps Linie besser. Ein amerikanischer Präsident, der sich zur Abwechlung mal militärisch auf die Landesverteidigung beschränkt, wäre doch mal eine nette Abwechslung. Das gab es eigentlich noch nie. 240 Jahre USA, davon 223 Jahre im Krieg, ohne jemals ernsthaft angegriffen worden zu sein. Und kommen Sie mir jetzt bitte bloß nicht mit Pearl Harbour. Das fühlt sich zwar für die Amerikaner immer noch traumatisch an, weil sie so etwas noch nie erlebt hatten, aber in Wirklichkeit und verglichen mit dem, was die USA mit dem Rest der Welt schon alles veranstaltet haben, war das nichts weiter als ein Sandkastenspielchen.

Mich überrascht sehr, dass Sie diesbezüglich glauben, was dieser Mann sagt - ein Mensch, bei dem nachweislich mindestens 90% seiner Aussagen schlicht gelogen sind.


RE: Wahlen in den USA - PuK - 11.10.2016

(11.10.2016, 18:09)Phantomias schrieb:  Mich überrascht sehr, dass Sie diesbezüglich glauben, was dieser Mann sagt - ein Mensch, bei dem nachweislich mindestens 90% seiner Aussagen schlicht gelogen sind.

Ich würde es gerne glauben, drücken wir es mal so aus. Jedenfalls war Trump aktiv noch in keinen Krieg verwickelt, im Gegensatz zu Clinton.

Dass beide lügen wie gedruckt, habe ich oben schon mehrfach zum Ausdruck gebracht.

Warum wollen Sie mir eigentlich meine Meinung nicht lassen? Spüren Sie einen missionarischen Drang?


RE: Wahlen in den USA - Manni Burgsmüller - 11.10.2016

Mir eigentlich egal, wer da gewinnt. Alles die gleiche Mischpoke. :smartass:


RE: Wahlen in den USA - leopold - 11.10.2016

(11.10.2016, 18:13)PuK schrieb:  Warum wollen Sie mir eigentlich meine Meinung nicht lassen? Spüren Sie einen missionarischen Drang?

Ich dachte lediglich, Sie erwarten eine Reaktion auf Ihren ausführlichen Beitrag. Ich kann das natürlich auch lassen, wenn Sie das stört.


RE: Wahlen in den USA - PuK - 11.10.2016

(11.10.2016, 18:34)Phantomias schrieb:  Ich dachte lediglich, Sie erwarten eine Reaktion auf Ihren ausführlichen Beitrag. Ich kann das natürlich auch lassen, wenn Sie das stört.

Nein, so etwas stört mich noch lange nicht. Da müssen Sie schon schwerere Geschütze auffahren. :cool:

Sie kamen mir nur so überzeugt von Hillary vor, was ich wiederum nicht ganz nachvollziehen kann.

Aber man muss nicht immer alles nachvollziehen können. Also, ich habe jedenfalls nicht diesen Anspruch an mich. Manchmal reicht es ja schon, zu wissen, dass jemand anders das aus Gründen alles ganz anders sehen kann.


RE: Wahlen in den USA - Regulatory - 12.10.2016

Time of my life Devil


http://www.luckytv.nl/media/videos/032-ma-10-okt.the_.time_.of_.my_.life_.web_.mp4 


RE: Wahlen in den USA - Felidae - 12.10.2016

(12.10.2016, 12:21)Admin schrieb:  Time of my life Devil


http://www.luckytv.nl/media/videos/032-ma-10-okt.the_.time_.of_.my_.life_.web_.mp4 

Wie cool ist das denn??!!!  Lol Thumbup1